Tag 121
Bin krank. Gemein. Finde, ich sollte von der Novembergrippe verschont werden, wenn draußen 30° C sind! Erkältung macht doch gar keinen Sinn in Thailand!!
Tag 120
Tag 119
Wir wollen (gott sei Dank!) keine neuen Schuhe, sondern ins Kino. Da gibt’s nämlich ein lustiges Ritual zwischen Werbung und Film:
Und dann kommt etwas wirklich schräges: das Intro des neuen Bondfilms… Jemand gesehen? Ich war so sprachlos…
Tag 115 und 116
Tag 114
Tag 107 bis 113 / Südthailand
6 Tage Road trip: zuerst mit Roller über Phang Nga nach Krabi [siehe Karte], 2x Tagestour zu [Halb-]Inseln mit viiiiel Touri-Feeling und zurück mit Boot und Fähre über die – für thailändische Verhältnisse – ziemlich tourifreie Insel Yao Yai.
Meine Top10
1. Ein Sonnenuntergang über Koh Yao Yai, der so unglaublich war, dass die Fotos total gefakt aussehen.
2. Fotos von Stränden, die man so hinschummelt, als wäre man dort ganz allein… Meistens steht auch noch irgendwo ein fotogenes Long Tail Boat rum.
3. Das Bewundern der Landschaften und die Felsformationen in den Bezirken Phang Nga und Krabi – dort gehen Berge und Hügel nämlich etwas anders als an den meisten anderen Orten: erst plattes Land, dann noch ein wenig plattes Land und dann urplötzlich ein oder mehrere gewaltige Felsen – und dann ist es wieder für nen Kilometer komplett platt.
Weiterlesen
Tag 102
Tag 98
Der kleine Bach, der am Wegrand Richtung Meer fließt, riecht nach Chlor. Vielleicht entstammt er einer der zahlreichen Hotelanlagen der Gegend. Am Stand liegen bergeweise tote Korallenstückchen, gerahmt von kristallklarem Wasser, blauem Himmel und bewaldeten Hügeln. Traumstrand?!
Ich lege die Schnorchelausrüstung an und tauche ein in eine andere Welt – eine dystopische Welt… Die Flora ist komplett tot, die farblosen Reste der Korallen bedecken einer Geisterstadt gleich den ganzen Untergrund. Vereinzelte Fische wirken, als hätten sie nur vergessen, auszusterben. Plötzlich hören sich meine Atemgeräusche nach Darth Vader an. Ich tauche auf. Die bewaldeten Hügel sind noch grün.
Tag 95
Heute das erste Mal geschnorchelt. Ihr denkt jetzt vielleicht: „Okay, Fische kucken… Kann man mal machen, muss aber nicht unbedingt.“ Zumindest war das in etwa meine Einstellung – die sich aber innerhalb von 10 min um ca. 180° drehte.
Wenn man den Kopf nicht mehr über Wasser halten muss, ist das schon fast ein wenig wie Schwerelosigkeit. Die leichte Wellenbewegung treibt einen weiter, sodass man sich noch nicht mal viel bewegen muss. Die Sonnenstrahlen im bewegten Wasser, diese Blau- und Türkistöne… Hach, da werde ich ganz kitschig! Ach ja, und Fische waren auch da.