Mzungu

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„Mzungu, Mzungu! Hey, Mzungu!!“ Sie meinen mich. Es hat sich echt zu meinem Hasswort entwickelt. Es heisst sie viel wie weißer Fremder, kann aber auch frei mit lebendiger Geldautomat übersetzt werden.

Ich bin gespalten – einerseits kommt man hier mit so vielen Einheimischen in Kontakt, die bereit sind, einem etwas zu erzählen. Andererseits haben sie nahezu immer Hintergedanken. Man fühlt sich oft nicht als Mensch behandelt, unwillkommen. Man kann ihnen das vorwerfen – aber man kann es auch umdrehen und sagen, dass wir Touristen die Leute so konditioniert haben…

Nafasi Art Space – Zeitgenössische Kunst in Dar El Salam

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Die Millionenstadt Dar ist eine echte Herausforderung für Touristen: es gibt so gut wie keine Postkarten da, weil es einfach nix gibt, was man da drauf drucken könnte. Es leben über 6 Millionen Menschen dort – in einer endlose Landschaft aus Hütten und Häusern hinter hohen Zäunen, umsäumt von im Stau stehenden Fahrzeugen in zweifelhaftem Zustand…

Aber mit etwas Glück, Tipps und Ausdauer beim Suchen kann man echte Juwelen finden – und mein Juwel war der Nafasi Art Space. In einem Industriegebiet hinter einem gewohnt hohen Zaun erstreckt sich ein Ort voller Tänzer, Maler, Bildhauer, Designer, Film- und Textilkünstler.

Miniinsel vor Dar El Salam

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Wenn man den gelegentlich vorbeischwimmenden Plastikmüll ignoriert hat dieses Inselchen nen echten Traumstrand! Zwischen Bongoyo Island und Dar El Salam liegen nur 30 Boot-Minuten, aber das Hinkommen ist nicht ganz günstig.

Auf dem Weg zur Safari

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Die Fahrer in Tansania sind schon sehr improvisationsfreudig… 

Die Busse fahren gerne mal in einem Winkel, der sogar die nebenstehenden Einheimischen um 2-3 Meter zurückweichen lässt… (Ich habe keinen kippen sehen – aber zwei Mal war es zumindest sehr nah dran…)

 

Smoothies im Guesthouse für 5,000 THS

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Im Außenbereich des Guesthouses befinden sich ein Pool und ein Essenbereich, indem es bunte Tischdecken und süße Smoothies für umgerechnet ca. 2€ gibt – gelegentlich schaut ein Affe vorbei und diverse Vögel krähen um die Wette. So nett residiert man nicht jeden Tag. ;)

 

Fake Massai?

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Obwohl es auf ganz Zanzibar vermutlich keine einzige Person vom Stamm der Massai gibt, läuft ein großer Teil der einheimischen in deren traditionellen Gewändern rum. Scheint den Erfolg beim Verkauf von Kokosnüssen und Souvenirs zu erhöhen…

Zwei Verkäufer am Strand

Hausbau in Paje

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Der kleine Ort Paje lebt – wie so viele Orte auf Zanzibar – vom Tourismus. Was nicht für die Touristen zurecht gemacht wurde, sieht hier sehr pragmatisch bis ärmlich aus…

Ich bin sicher, dass hinter diesen schicken, arabisch anmutenden Fensterrahmen später ein touristisches Restaurant oder Hotel zu finden sein wird. Doch zuerst müssen die Wände verputzt und Türen einsetzt werden.

Bauarbeiter schaut auf den weißen Sandstrand in Paje