National Museum of Kenya

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Eingang zu dem sehr hübsch gestalteten Gelände

Das 1910 von Kolonialisten gegründete Nationalmuseum ist das professionellste Museum, dass ich in Ostafrika besuchte. Wirkung der Objekte im Raum, Beleuchtungskonzept, Texte – hier waren eindeutig Profis am Werk. Auf der anderen Seite gibt es auch Riesenvitrinen mit einer unüberschaubaren Menge an gleichwertigen Objekten und Texten, die natürlich sämtliche Besucher ignorieren. Von den drei Sonderausstellungen gab es bei Zweien deutliche Hinweise auf die Erwerbbarkeit der Werke – was jedem deutschen Museumsmenschen erst einmal das Entsetzen ins Gesicht treibt… Weiterlesen

Mobiler Zahlungsverkehr

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In Kenia kann man fast alles mit seinem Smartphone bezahlen – sogar die einzelne Banane beim Straßenhändler. Das System heißt M-Pesa und wurde von Mobilfunkanbietern entwickelt.

Neben Bezahlvorgängen ermöglicht es auch das Senden von Geld an andere M-Pesa-Kunden, was nicht nur Transaktionen stark beschleunigt, sondern auch das Versenden von Geld an die zahlreichen Einwohner ohne Bankkonto ermöglicht. Das Ganze hat natürlich seinen Preis – trotzdem gibt es hier eine Menge Fans von dem mobilen Zahlungsverkehr.

Erster Eindruck von Nairobi?

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Teueres Shoppingcenter mit internationalen Marken und Weihnachtsmusik

Weniger teures Shoppingcenter… ;-)

Die Innenstadt ist ein riesiges Shoppingcenter, gegliedert in kleinere Shoppingcenter und Straßenhändler. Die Zwischenräume werden gefüllt von Menschen, Matatus (Bussen) und Autos, die sich trotz aller Hektik nur langsam aneinander vorbei quetschen können.

Bisher habe ich allerdings nur die Innenstadtviertel Westlands, Center Downtown und Center Uptown gesehen – morgen gehts weiter.

In der Regel rennt man hier zwischen zwei Fahrzeugen über die Straße. Gelegentlich gibt es zwar Ampeln, aber dafür haben die Busfahrer keine Zeit. Sie müssen in ihrer Schicht 8.000 KSH plus Benzingeld einnehmen – und ihr Lohn ist, was sie darüber hinaus verdienen… Happy running!

Weiter nach Nairobi

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Heute morgen im neuen Bahnhof 15 km vor Mombasa in den neuen (von den Chinesen finanzierten und betriebenen) Zug gestiegen. Ziel: die Hauptstadt Kenias – die vermutlich letzte Station meiner Reise.

Fort Jesus

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Als größte Hafenstadt Kenias verfügt Mombasa über eine wechselvolle und nicht unblutige Geschichte. Symbol dafür wurde Fort Jesus – eine um 1593 von den Portugiesen erbaute Festung am Meer, die mindestens neun Mal ihren Besitzer wechselte.

 

Trotz zahlreicher Umbauten ist die harmonische Geometrie noch erkennbar. Der italienische Architekt Giovanni Battista Cairati plante die Festung nach den idealen der Renaissance.

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Die andere Seite vom Paradies

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Recht leerer Beach Club

Der Plan war, mit einem Einheimischen tanzen zu gehen. Zuerst besuchten wir einem Beachclub, der aber recht leer war. Danach fuhren wir zu einer anderen Partylocation. Mein erster Eindruck war: Wow, voll viele dunkelhäutige Frauen hier! Dann begriff ich, dass keine Einzige von ihnen zum Spaß hier war. Sie warteten auf Männer. Weiße Männer. Die Meisten über 50 und übergewichtig… Erinnert mich an Thailand. Einige der Frauen sind ausnehmend hübsch, andere sehen sehr verbraucht aus. An dem Tisch schräg gegenüber sitzen sie aufgereiht, jede mit einem alkoholischen Getränk ausgestattet…

Ich bleibe nicht lange.