Wieder unterwegs

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… und diesmal nicht alleine, sondern zusammen mit dem wunderbaren Philipp und unseren beiden Fahrrädern. Mein Rad heißt „Tonni“, auch liebevoll mein 12-Tonner genannt – und wir sind sogar schon ein paar Berge hochgeschnauft!

In diesem Blog werde ich gelegentlich über unsere Reise schreiben, tägliche Mini-Updates und Bilder posten wir auf Polarstepps (zum Kommentieren braucht ihr eine App, aber zum Anschauen nicht).

Bike & Beach

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Zusammen mit Nathan, den ich letzte Woche an einer roten Ampel kennen lernte, radelte ich heute quer durch Brooklyn zum Atlantikstrand auf einer New York vorgelagerten Halbinsel. Sah fast ein wenig nach Ostsee aus da. :)

Das Wasser war noch ein bisschen kalt, also hab ich die Kopfhörer in die Ohren gestopft und bin über den Strand gehüpft

Tagesabschluss mit ein bisschen mehr tanzen in Harlem

Röcke und Waffen

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Männer in Faltenröckchen und Uniformjacken in diversen Farben und Ausprägungen versammeln sich vor dem Capitol. Polierte Lackschuhe, Fahnen und Musikinstrumente? Ich suche mir ein Plätzchen zwischen in anderen Neugierigen am Brunnenrand.

Motto ist Pipes & Drums, an den gekonnt gewirbelten Trommelsticks sind rote Puschel.

Dann fällt mir auf, dass der Zuschauer neben mir Waffe und Messer am Gürtel hat. Der auf der anderen Seite auch. Mache mich unauffällig aus dem Staub.

District of Columbia

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Tja, da wohnt er…

Anscheinend heißt Washington gar nicht Washington, sondern District of Columbia, als Zugeständnis an den internationalen Sprachgebrauch geht auch noch Washington DC durch. Locals sagen einfach The District.

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Street Art in Downtown Manhattan

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Google sagt: interessantestes Kunstevent heute ist der Manhattan Freedom Art Walk, organisiert von einer non-profit Organisation, die sich dem Kampf gegen Kinderarbeit und Versklavung verschrieben hat.

Einige der Wandgemälde sprechen eine sehr deutliche Sprache, andere sind ohne Erklärung kaum zu entschlüsseln. Weiterlesen

Demo in Harlem

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Bei meinem Spaziergang durch Harlem lande ich durch Zufall in einer kleinen Demo, hauptsächlich Frauen, bunt gemischte Hautfarben. Eigentlich will ich nur kurz kucken, worum es geht – aber die Reden halten mich bestimmt 20-30 min dort. Rhetorik können sie eindeutig besser als wir…

Es geht um Angehörige von Gefängnisinsassen, insbesondere deren Kinder. Sie fordern, dass die Busse für Besucher wieder eingeführt werden, damit Einkommensschwache ihre Angehörigen am Wochenende besuchen können, und dass Elternteile nicht in ein Gefängnis 100te von Meilen von ihren Kindern entfernt kommen. Ich weiss gar nicht, wie das bei uns so läuft …