Mein Grund nach Moschi zu fahren war nicht der Kilimanjaro (Ein Mal hochklettern kostet 1000 $ pro Person – nach obenhin offen. Ist aber eh kalt da oben… Ich fliege doch nicht an den Äquator, um dann durch den Schnee zu stapfen!), sondern dass es hier einen Coworking Space gibt. Für nen knappen Dollar am Tag hast du hier nen Arbeitsplatz, ein wenig Gesellschaft und ein wenig Internet. Das Konzept ist hierzulande noch nicht allzu verbreitet, aber ich sehe da Potenzial.
Das Mischverhältnis zwischen Einheimischen und Expats ist nicht viel anders als in den mir bekannten Berliner Spaces. Auch die Gesprächsthemen sind nicht unähnlich (Projektplanung, Zeitmanagement, SEO, Software- und Restaurantempfehlungen etc.), nur gibt’s hier anscheinend keine Selbstständigen – die Leute arbeiten alle für Firmen, die sich hier angesiedelt haben. Ich bin gespannt, ob ich vielleicht in Nairobi ein paar digital nomads treffen werde…