Tag 77 bis Tag 91 / Myanmar

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Zwei Wochen unterwegs durch Myanmar – früher Burma oder Birma genannt. Ein Land im schnellen Wandel, das erst vor wenigen Jahren begann, sich für Tourismus und kulturellen Austausch, aber auch für globale Finanzmärkte und Konzerne zu öffnen.

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Dem Bild der Oppositionsführerin begegnet man überall, was in dem militärgeführten Land lange undenkbar war. Doch das täuscht nicht darüber hinweg, dass die Demokratisierung Myanmars eine Geschichte voller Rückschläge ist.

Myanmar steht schon lange ganz oben auf meiner Reisewunschliste – und meine hohen Erwartungen an Andersartigkeit und Spannungslevel wurden nicht enttäuscht.

Meine Myanmar Top 10:

1. Spazieren gehen und sich das burmesische Leben anschauen, das zu großen Teilen auf den Straßen stattfindet. Am schönsten war das in Yangon, der mit 4,5 Millionen Einwohnern mit Abstand größten Stadt des Landes. Scooter sind hier verboten (der Legende nach, weil ein hochrangiger Militär einen Unfall mit einem Zweirad hatte und diese anschließend aus der Stadt verbannte), aber als Fußgänger kommt man gut voran. Da die Autos häufiger im Stau stehen als fahren, kann man sich überall gut durchschlängeln.

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Tag 76

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So, fertig. Mit Messestand, Kalendermotiv, Übergabe an Kollegen in Berlin und Uni-Foo. Zahnpasta ist gekauft, Tickets ausgedruckt und Rucksack gepackt. Jetzt weiß ich plötzlich gar nicht mehr, was ich machen soll… In den letzten Tagen hatte ich so viel zu tun, dass mich diese Stunde bis zur Abfahrt ganz nervös macht. Wie kann es sein, dass plötzlich Zeit ÜBRIG ist???

Der Plan: Nachtbus nach Bangkok, Vormittag in China Town verbringen (es ist „Vegetarian Festival“ – googelt es nur, wenn ihn nen wirklich guten Magen habt – das ist alles andere als appetitlich…) und Nachmittags zum Flughafen.

Myanmar: Wir kommen! \o/

Irgendwas + 1

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IMG_5579ueDie Uni verschickt Warnmails und verteilt kostenlose Masken. Der Air Quality Index für Phuket zeigt 158 pm (Beschreibung: Unhealthy. Everyone may begin to experience health effects; members of sensitive groups may experience more serious health effects.) Zum Vergleich: Berlin steht gerade bei 58 (Modertate, aber noch recht nah an Good) – Peking hingegen bei 336 pm (Hazardous).

Also bleiben wir drin, arbeiten, schlucken vielleicht gelegentlich ne Kopfschmerztablette und versuchen, uns nicht gegenseitig nervös zu machen…

Erkenntnis der Woche: Palmöl vermeiden.

Tag irgendwas

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Ich bin gerade bis über beide Ohren mit Arbeit eingedeckt – aber meine Mitbewohnerin Annika schrieb heute über ein Thema, das mir auch Kopfschmerzen bereitet: The Haze – giftiger Qualm entstanden aus indonesischen Brandrodungen. Ich hoffe, der Regen kommt, bevor wir auch noch Atemmasken brauchen…

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Ja, der helle Punkt unter dem Kran ist die Sonne…

Tag 66

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Nach der (gefühlt ganz okay gelaufenen) Thai-Prüfung machen wir uns auf in den Süden von Phuket – ein freier Nachmittag am Meer steht auf der Wunschliste.

Zuerst verfahren wir uns zwei bis drei Mal, kommen dafür aber an einem hübschen kleinen Fischerhafen mit abenteuerlichen Stegen vorbei.

Zuerst verfahren wir uns zwei bis drei Mal, kommen dafür aber an einem hübschen kleinen Fischerhafen mit abenteuerlichen Stegen vorbei.

Vorbei an einem kleinen Mangrovenwald...

Entlang eines kleinen Mangrovenwalds…

... zum Strand. \o/ Auch für das Mittagessen ist gesorgt – es gibt frischen Papaya-Salat mit Klebreis.

… zum Strand. \o/ Auch für das Mittagessen ist gesorgt – es gibt frischen Papaya-Salat mit Klebreis.