Party im Ballermanstyle. Inkl. „Buckets“, Müllbergen, Feuershow und Trinkspielen. Die Beach Bar nennt sich Ibiza… Nach anfänglicher Schockstarre stopfe ich mir Taschentuchfetzen in die Ohren und lasse ich mich von der ausgelassenen Stimmung meiner Kommilitonen mitziehen.
Nach einem etwas gescheiterten Schlafversuch in einem Hostel etwas außerhalb des Partydorfes verbringen wir den Tag mit Elefantenhose kaufen (JEDER Touri hat eine – meine ist türkis! :), Dschungelspatziergang und natürlich Baden im Meer. Besonders der kleine Strand, zu dem man nur via Boot oder einen recht einsamen Dschungelpfad entlang kommt, ist sehr hübsch.
Phi Phi ist schon ein merkwürdiger Ort. Einerseits hat man massenhaft Partytouristen – andererseits eine vermutlich ebenso große Masse auf der Suche nach dem einsamen Paradiesstrand. Dazwischen liegt viel Plastikmüll und das Lächeln des thailändischen Wachmanns, der uns in einem provisorisch zusammengezimmerten Imbiss mit Hafenblick zeigt, wie man richtig Muscheln isst.
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